Donnerstag, 20. Oktober 2011
Wie erkenne ich?
p.sherlock, 15:06h
Ich nehme mit meinen Sinnen die Realität war. Diese Wahrnehmung wird in Elektrische Impulse umgewandelt und mit Hilfe unseres Nervensystems ins Gehirn geleitet. Dort werden diese Reize gefiltert und mit den schon existierenden Reizen in Verbindung gebracht. Dies erzeugt in unserem Bewusstsein ein Bild der Wirklichkeit.
Dieses Wirklichkeitsbild setzt sich also zusammen aus den von außen kommenden Reizen und den Erinnerungen an vorherige, vergleichbare bzw. passende Reize. Da dieser Prozess nicht bewusst gesteuert werden kann und bedingt durch den Reizwandel, sind wir nicht in der Lage die Realität so zu sehen wie sie wirklich ist.
Ich konstruiere also völlig unbewusst ein individuelles Bild der Realität. Das daraus resultierende Wissen ist also subjektiv und nicht universell. Die Welt kann also nur individuell (aus meiner Sicht) begriffen werden und nicht universell (allgemeingültig).
Wir sind durchaus in der Lege Realität als solch zu erfahren, aber nur im Rahmen der Funktionalität. Passt unser Weltbild, so behalten wir es, passt es nicht, so ändern wir es. Ein allgemeingültiges Bild der Realität entsteht nicht, nur ein für uns passendes.
Wirklichkeit kann also nicht objektiv betrachtet werden, sondern ist rein erfahrungsorientiert.
In der Praxis hieße das demnach, subjektive Wirklichkeit ist das was passt!?
Ich muss zugeben, dass mir das noch zu hoch ist. Ich werde dem Rat von lord byron folgen und mir erst mal Literatur zu dem Thema einverleiben.
Dieses Wirklichkeitsbild setzt sich also zusammen aus den von außen kommenden Reizen und den Erinnerungen an vorherige, vergleichbare bzw. passende Reize. Da dieser Prozess nicht bewusst gesteuert werden kann und bedingt durch den Reizwandel, sind wir nicht in der Lage die Realität so zu sehen wie sie wirklich ist.
Ich konstruiere also völlig unbewusst ein individuelles Bild der Realität. Das daraus resultierende Wissen ist also subjektiv und nicht universell. Die Welt kann also nur individuell (aus meiner Sicht) begriffen werden und nicht universell (allgemeingültig).
Wir sind durchaus in der Lege Realität als solch zu erfahren, aber nur im Rahmen der Funktionalität. Passt unser Weltbild, so behalten wir es, passt es nicht, so ändern wir es. Ein allgemeingültiges Bild der Realität entsteht nicht, nur ein für uns passendes.
Wirklichkeit kann also nicht objektiv betrachtet werden, sondern ist rein erfahrungsorientiert.
In der Praxis hieße das demnach, subjektive Wirklichkeit ist das was passt!?
Ich muss zugeben, dass mir das noch zu hoch ist. Ich werde dem Rat von lord byron folgen und mir erst mal Literatur zu dem Thema einverleiben.
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